Am Freitag, den 25.03. findet der nächste Globale Klimastreik von Fridays for Future statt. Druck auf der Straße aufzubauen ist so nötig wie nie zuvor, denn auch ein Regierungswechsel hat nicht dazu beigetragen, dass etwas gegen die zunehmend eskalierende Klimakrise unternommen wird. Bei der großen Klimawahl hat vorallem einer verloren: das Klima!
Kaum im Amt, warf die Ampelkoalition sämtliche Möglichkeiten direkt etwas gegen die Klimakrise zu tun über Bord und verfolgt wie alle Regierungen davor die Interessen der Konzerne.
In nahezu allen anderen Ländern der Welt sieht die Lage nicht anders aus, Konzerne vernichten unseren Planeten und die betreffenden Regierungen schauen dabei zu oder treiben es aktiv voran. Die Einhaltung der Pariser Klimaziele ist nahezu unmöglich geworden, obwohl die Erwärmung um 1,5 Grad nur die schlimmsten eintretenden Kipppunkte verhindern würde und eigentlich auch schon zu viel ist, steuern wir so auf eine mindestens 2 Grad heißere Welt zu, in welcher wir mit permanenten Naturkatastrophen und damit einhergehenden Hungersnöten und humanitären Extremsituationen rechnen müssen.
Das zeigt uns, dass wir, wenn wir uns in unserem Kampf für eine klimagerechte Welt auf Regierungen und Konzerne verlassen, verloren sind. Deshalb müssen wir uns unsere Welt jenseits kapitalistischer Klimazerstörung und Unterdrückung – als Bewegung von unten – gegen die Interessen der Herrschenden erkämpfen!
Kommt deshalb am 25.03. zu uns in den antikapitalistischen Bereich, denn es bleibt uns nur Klimagerechtigkeit oder Barbarei.
Wir treffen uns um 11:00 Uhr auf dem Friedrichsplatz am roten Hochtransparent.
Falls ihr vorher schon könnt, kommt doch um 10:00 Uhr ins Barrio 137 und lasst uns gemeinsam zum Friedrichsplatz gehen.

Ein Kommentar zu “People not profit – Klimagerechtigkeit statt Kapitalismus: Hinein in den antikapitalistischer Bereich am Globalen Klimastreik”